Abtastgeschwindigkeit
[ x ]Die Abtastgeschwindigkeit einer CD ist konstant (CLV). Sie beträgt je nach Spiellänge der CD zwischen 1,2 m/s und 1,4 m/s. Die Drehzahl muss dabei jedoch reguliert werden, da die Radien der Spuren nach aussen grösser werden. Um nun einen optimalen Lesezugriff zu gewährleisten, wird bei modernen CD-ROM Laufwerken teilweise im CAV-Modus gelesen, d.h. die CD rotiert in dieser Betriebsart mit konstanter Drehzahl.
Authoring
[ x ]Zitat aus Wikipedia:
DVD-Authoring bezeichnet das Gesamtverfahren, bei welchem der Prototyp (Master) einer DVD aus unterschiedlichen Inhalten (Film, Video, Bilder, Tonspuren, Untertitel etc.) generiert wird. Das DVD-Authoring ist ein Zwischenschritt zwischen der Nachbearbeitung (Postproduktion) und der Vervielfältigung. Zur Nachbearbeitung zählen etwa Filmschnitt, Animation, Retusche und Synchronisation, während mit Vervielfältigung die reine Replikation im DVD-Presswerk gemeint ist. Alles dazwischen gehört zum Oberbegriff Authoring.
Blu-ray
[ x ]Die Blu-ray Disc (abgekürzt BD) ist ein digitales optisches Speichermedium. Sie wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität.
Daraus resultierend bieten Blu-rays auf entsprechenden Bildschirmen eine erheblich bessere Bildqualität.
Bei einem Durchmesser von 12 cm fasst eine Scheibe mit einer Lage bis zu 25 GB[1] und mit zwei Lagen bis zu 50 GB an Daten.
Blue Book
[ x ]Dieser Standard definiert eine Multi-Session CD, die Audio- und Computerdaten (z.B. Videosequenzen) beinhaltet. Die Audiodaten liegen in der ersten Session und entsprechen dem Format einer CD-Audio, die Computerdaten liegen in der zweiten Session und entsprechen dem Format einer CD-ROM/XA. Darüber hinaus müssen die Computerdaten in einer fest definierten Verzeichnis- struktur und Form abgelegt sein.
CakeBox
[ x ]Eine CakeBox ist eine wiederverwendbare Verpackung die für gössere Medienmengen ausgelegt ist.
CD
CD-DA (Digital Audio)
[ x ]Dies ist die Audio-CD entsprechend RedBook mit 2 Kanälen (Stereo) zu 16 Bit Abtasttiefe und 44100 Abtastwerten pro Kanal und Sekunde.
CD-i (interactiv)
[ x ]Sie entspricht von der Architektur her einer CD-ROM/XA. Jedoch enthält jede CD-i eine Applikation (ein Programm) für das Betriebssystem CD-RTOS des Players.
CD-R
[ x ]Das System der einmal beschreibbaren CD wird im Orange Book, Part 2, definiert. Mit Hilfe spezieller CD-Recorder können CDs in Kleinserie selbst hergestellt werden. Diese CDs sind je nach ihrem Inhalt (Audio-, Video-, ROM-Daten) auf den entsprechenden Plattformen lesbar. Synonyme für die CD-R sind: One-Off, Goldene CD, CD-WO. Die CD-R ist nicht mit der CD-MO (Magneto-optical) kompatibel!
CD-R
[ x ]Das System der einmal beschreibbaren CD wird im Orange Book, Part 2, definiert. Mit Hilfe spezieller CD-Recorder können CDs in Kleinserie selbst hergestellt werden. Diese CDs sind je nach ihrem Inhalt (Audio-, Video-, ROM-Daten) auf den entsprechenden Plattformen lesbar. Synonyme für die CD-R sind: One-Off, Goldene CD, CD-WO. Die CD-R ist nicht mit der CD-MO (Magneto-optical) kompatibel!
CD-Ready
[ x ]Eine Audio-CD, die Merkmale einer CD-i aufweist. Die Pause vor Track 1 ist mindestens 182 Sekunden lang. In ihr werden alle CD-i-Informationen gespeichert. Diese "Pause" wird von CD-Playern übersprungen.
CD-ROM
[ x ]Eine nicht beschreibbares Speichermedium auf dem Daten nach einem optischen Verfahren gespeichert werden.
CD-ROM/XA
[ x ]Sie ermöglicht die Verzahnung von Audio/Video- und ROM-Daten in einem Track, was der Synchronisation von z.B. ROM-Daten und Audio förderlich ist.
CD-RW
[ x ]Dies ist ein Standard für eine wiederbeschreibbare CD, deren Funktion auf einer Veränderung der Reflexion beruht. Für das Lesen der CD-RW werden spezielle Recorder und Player benötigt.
CD-Text
[ x ]Dies ist eine Audio CD nach RedBook Spezifikation, bei der die sonst ungenutzten Subcode-Kanäle für die Speicherung zusätzlicher Informationen genutzt werden. Diese werden dann in CD-Playern mit Text-Decoder im Display angezeigt.
CDTV
[ x ](Commodore Dynamic Total Vision) Dies war eine CD nach Yellow Book. Die Daten sind im Format ISO 9660, Level 2, aufgezeichnet, was Dateinamen bis zu 30 Zeichen ermöglicht
CIRC
[ x ]Der Cross-Interleave-Reed-Solomon-Code (CIRC) ist Bestandteil des Kodiervorgangs jeglicher auf einer CD enthaltener Nutzerdaten, unabhängig vom Format. Beim Auslesen der Daten während der Wiedergabe ermöglicht der CIRC die Korrektur in einem zweistufigen Dekoder.
DDS
[ x ]Aus dem Bereich der digitalen Audiospeicherung wurde auch das Prinzip des R-DAT (Digital Audio Tape, Rotating Head, 4 mm Breite) übernommen. Die entsprechenden Laufwerke tragen im EDV-Bereich die Bezeichnung DDS (Digital Data Storage).
Digifile
[ x ]Ein Digifile ist eine 3 Seitige - aufklappbare und bedruckbare Kartonverpackung.
Digipack
[ x ]Das Digipack erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Es kann bis max 8 CDs oder DVDs aufnehmen gilt als eine sehr hochwertige Medienverpackung.
Digisleeve
[ x ]Ein Digisleeve ist eine aufklappbare - bedruckbare Tasche aus Pappe. In diesem finden Booklet und auch CD oder DVD platz.
DLT
[ x ]Bandformat zur Speicherung von Datenmengen im Bereich von 10 bis 40 GByte. Eingabemedium für DVD-Mastering.
DVD
[ x ]Sie ist das Folgeformat der CD. Rein äusserlich identisch, bietet die DVD jedoch eine wesentlich höhere Kapazität von 4,7 GB je Lage (max. vier Lagen - 17 GB - sind perspektivisch möglich), damit verbesserte Möglichkeiten für Audio und Video und eine wirkungsvollere Fehlerkorrektur.
DVD-Audio
[ x ]DVD Audio gibt die Möglichkeit Audiomaterial in unterschiedlichen Formaten abzulegen, die auch gemeinsam auf der DVD vorhanden sein können dazu zählt u.a.: - Dolby digital 5.1 oder auch Dolby AC3 - PCM Stereo mit bis zu 24Bit und 192Khz
DVD-R
[ x ]Ein einmal beschreibbares Medium, das nach dem gleichen Prinzip wie die CD-R funktioniert. Die Kapazität beträgt 4,7 GB oder als Dual Layer 8,5 GB.
DVD-ROM
[ x ]Nachfolger der CD-ROM mit hoher Datenrate, Fehlersicherheit und Kapazität.
DVD-Video
[ x ]Die DVD-Video wird als Nachfolgemedium der VHS-Kaufkassette betrachtet. Sie speichert pro Datenlage ca. 130 Minuten Video in Sendequalität und unterstützt Soundtracks in bis zu acht Sprachen, sowie eine Reihe weiterer Merkmale wie interaktive Menü-Führung, mehrfache Untertitel, Kamerawinkel und Handlungsstränge.
E32
[ x ]Der Fehler E32 bedeutet, dass der Decoder des CD-Lesegerätes bei der Fehlerkorrektur nicht alle fehlerhaften Datensätze reparieren konnte und daher ungültige Daten weiterleiten muss
ECC, EDC
[ x ]Dies ist eine Möglichkeit zur Fehlererkennung (EDC- ErrorDetectionCode) und -Korrektur (ECC - ErrorCorrection Code), die in jeden einzelnen Datensektor einer CD-ROM eingebaut ist, und die für eine rechentechnische Anwendung erst die notwendige Datensicherheit liefert.
Exabyte
[ x ]Die Exabyte-Bandlaufwerke nutzen die bewährte Mechanik der Hi-8-Video-Technik für die Datenspeicherung am Computer. Die Daten werden in verschiedenen Formaten und Protokollen auf dem Band (8mm) aufgezeichnet.
Fehlerkorrektur
[ x ]Das Revolutionäre an der digitalen Speicherung von Daten (Audio, Video, Computerdaten) sind die ausgeklügelten Möglichkeiten der Fehlerkorrektur, d.h. der Restaurierung zerstörter (eigentlich schon verlorener) Daten.
Frame Burst
[ x ]Dieser Parameter zeigt die Anzahl aufeinanderfolgender fehlerhafter Datenblöcke.
Gema
[ x ]Die Abkürzung „GEMA“ steht für „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“. In ihrer Arbeit im Dienste der Musikschaffenden kann die GEMA auf langjährige Erfahrung zurückgreifen:
Bereits 1903 wurde mit der „Deutschen Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht“ (AFMA) eine Vorläufer-Organisation der GEMA und damit die erste Verwertungsgesellschaft Deutschlands gegründet.
Glassmastering
[ x ]Unter dem Begriff Glassmastering wird die gesamte Herstellung der Produktionswerkzeuge zur Herstellung eines Stampers zusammengefasst.
GVL
[ x ]Die GVL ist die urheberrechtliche Vertretung der ausübenden Künstler und der Tonträgerhersteller. Ihre Träger sind die Deutsche Orchestervereinigung e.V. (DOV) und der Bundesverband Musikindustrie e.V..
HFS
[ x ]Dieses Datei-System nutzt die Vorzüge des MacIntosh Betriebssystems (z.B.: Grafische Oberfläche, Dateinamen bis 32 Zeichen).
Hybrid-Disc
[ x ]Für diesen Begriff existieren folgende Deutungen: - CD, deren einer Teilbereich ReadOnly und ein anderer ReadWrite ist. - CD-ROM, die Daten für zwei oder mehr Computerplattformen enthält.
Inlaycard
[ x ]Eine Inlaycard ist beidseitig bedrcukbar und wird meist Jewelboxen und Multiboxen eingelegt. Die Inlaycard bildet somit den Rücken und die Stirnseite der entsprechenden Box.
Jewelbox
[ x ]Eine der ältesten und erfolgreichsten CD Verpackungen mit Platz für ein Booklet mit ein oder zwei CDs oder DVDs und einem Inlay.
Joliet
[ x ]Dies ist ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem, welches zusätzlich zu dem unter MS-DOS üblichen System mit dem Dateinamenformat 8+3 Zeichen, Namen mit bis zu 128 Zeichen verwaltet.
Kartontasche
[ x ]Eine beidseitig bedruckbare Kartontasche ist die perfekte Verpackung um schnell und kostengünstig zusätzliche Printinhalte zum gewünschten Medium zu liefern.
Kopierschutz
[ x ]Mit einem Kopierschutz wird verucht das illegale Kopieren zu verhindern. Mit verschiedenen Mechanismen erschwert der Hersteller das Kopieren von CD - DVD oder Blu-ray. Leider gibt es bis heute keinen 100%igen Kopierschutz. Gängige Kopierschutzverfahren sind Laserlock, SafeDisk und ProtectCD.
Labelcode
[ x ]Ein Labelcode wird von der GVL nur nach erfolgter Erst-Veröffentlichung vergeben.
Lead-In
[ x ]Im Lead-In steht im Subcode des Datenstroms das Inhaltsverzeichnis einer CD. Dieser Bereich erstreckt sich zwischen den Radien 23 bis 25 mm. Siehe auch Lead-Out, Programmbereich, Session.
Lead-Out
[ x ]er Lead-Out bildet den Abschluss des Programmbereiches und schliesst jeweils unmittelbar an die Post-Gap des letzten Tracks an. Siehe auch Lead-In, Programmbereich, Session.
Mastering
[ x ]Das Mastering ist ein Sammelbegriff für alle Produktionsstufen, die der eigentlichen Replikation einer CD vorausgehen. Zum Mastering gehören das Premastering, das Glassmastering und die Galvanik.
MPEG-1
[ x ]Dies sind Kompressionsalgorithmen für Video, die auf der Video-CD und der CD-i (MPEG-1) und der DVD-Video (MPEG-2) Anwendung finden
MPEG-2
[ x ]Dies sind Kompressionsalgorithmen für Video, die auf der Video-CD und der CD-i (MPEG-1) und der DVD-Video (MPEG-2) Anwendung finden.
Multibox
[ x ]In dieser wie eine Jewelbox aufgebaute Verpackungsvariante finden bis zu 6 CDs - DVDs oder Blu-rays platz, sowie Booklet und Inlays. Diese Verpackung besteht aus kunststoff.
Multimedia
[ x ]Integration verschiedener medialer Darstellungsformen (Text, Bild, Audio, Video) auf standardisierter technischer Basis.
Multisession
[ x ]Um die Kapazität eines Recordable Mediums effektiver auszunutzen, können Daten in mehreren Sitzungen (Sessions) auf die CD-R/DVD-R geschrieben werden.
Orange Book
[ x ]Dieser Standard definiert CD-Recordable Medien sowie WORM und wiederbeschreibbare Magneto Optical Discs, die eine kostengünstige Alternative für die Produktion von kleinen Disc-Auflagen darstellt, im Gegensatz zur industriellen Herstellung von CD's.
Packet Writing
[ x ]Weil beim Schreiben von Daten im Multisession-Verfahren viel Platz für Lead-In, -Out und Link-Bereiche verschenkt wird, wurde das Packet Writing entwickelt, mit dem sich eine CD-R/DVD-R virtuell wie eine Festplatte ansprechen lässt und die Daten in kleinen Inkrementen geschrieben werden.
Papiertasche
[ x ]Eine Papiertasche oder auch papersleeve genannt besteht in der Regel aus weissem Papier mit einem Sichtfenster aus klarer Folie. Um diese Tasche z.B. in ein Buch einzukleben benötigt die Tasche entweder eine rückseitige Gummierung oder einen Klebepunkt. Die Lasche der Tasche ist in der Regel selbstklebend.
Photo-CD
[ x ]Ein Standard von Kodak und Philips, um Kleinbild-Negative und Dias digitalisiert in mehreren Sessions auf einer CD zu speichern. Die Daten werden in Mode 2, Form 1 aufgezeichnet und in mehreren Sessions abgelegt.
Pit und Land
[ x ]Information wird auf der CD in Vertiefungen, den Pits, kodiert. Der Laserstrahl, der die Information von der CD liest, wird durch die Übergänge zwischen Pit und Land (der umgebenden Oberfläche) moduliert.
Premastering
[ x ]Beim Premastering werden die Daten des Kunden (Audio, Video, ROM) in ein Format überführt, welches im Glassmastering weiterverarbeitet werden kann.
Programmbereich
[ x ]Der Programmbereich einer CD enthält in maximal 99 Tracks die eigentlichen Daten, auf die der Nutzer zugreifen kann.
Push-Pull-Signal
[ x ]Das Push-Pull-Signal wird mittels einer speziell geteilten Fotodiode direkt aus dem reflektierten Laserlicht eines CD-Lesegerätes gewonnen und ist ein Mass für die seitlichen Flanken der Informationsspur.
Replikation
[ x ]Der eigentliche Vervielfältigungsprozess beginnt mit dem Plastifizieren des Ausgangsmaterials Polycarbonat-Granulat bei ca. 300°C und dem Spritzen der CDs
Sektor
[ x ]Der Sektor ist die kleinste adressierbare Informationseinheit auf einer CD und enthält 2352 Bytes.
Session
[ x ]Eine SingleSession-CD besteht aus Lead-In, Programmbereich und Lead-Out. Wird mehr als eine Session auf einer CD-R aufgezeichnet, so spricht man von einer Multisession-CD.
Subcode
[ x ]Der Subcode wird gemeinsam mit den Nutzerdaten (Audio, Video, ROM) auf eine CD geschrieben. Er enthält Informationen die ein Player benötigt, um gewünschte Daten auf der CD zu finden.
TOC
[ x ]Der TOC ist das Inhaltsverzeichnis, in dem alle Tracks (ausser CD-i-Tracks) einer CD aufgelistet sind.
Track
[ x ]Die Daten auf einer CD sind in Tracks organisiert, die ihrerseits wiederum aus Sektoren bestehen.
USB
[ x ]Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.